Ein erfolgreiches Schulschluss-Theater
27.05.2021 Aktuell, Wynigen, Kultur, Bildung / Schule, RüedisbachGlücklich und entspannt über das gute Gelingen ihres Abschlusstheaters dürfen die Schülerinnen und Schüler der 9. Realklasse Wynigen-Seeberg nun zurücklehnen und sich über den verdienten grossen Applaus ihrer Gäste freuen. Das Stück, von A bis Z selbst geschrieben mit der Unterstützung der Klassenlehrerin Janina Bütikofer, der Regisseurin Sabine Bärtschi und etlichen andern guten Geistern, ergab zum Schluss ein bemerkenswertes Werk eines Filmtheaters. Mit sehr viel Fantasie haben sie das Stück erarbeitet, gestaltet, etliche Szenen gefilmt und textsicher und ohne jegliches Lampenfieber dem Publikum präsentiert und ihm damit unter Einhaltung der vorgegebenen Auflagen einen vergnügten Abend geboten.
Auf dem Kommissariat Affengarten geht es hektisch zu und her. Beim Biotop in Ersigen wird ein toter Mann in einem Taucheranzug gefunden. Es ist Leon Loosli-Hiltbrunner, der regelmässig ins Biotop steigt, um die Frösche zu zählen. Da kann man von einem wirklich ganz speziellen Hobby sprechen. Am Tatort finden sich eine Perlenkette, ein Schlüsselbund, Patronenhülsen, eine Jägerlizenz, eine Hundemarke, ein Portemonnaie und ein Handy. Jedes dieser Fundstücke kann einem Besitzer zugeordnet werden und somit ist der Kreis der Verdächtigen sehr gross und die Kommissare sind gefordert, den kniffligen Fall zu lösen. Natürlich finden sie heraus, wem all diese Sachen gehören und warum sie am Tatort waren. Wer kann denn ahnen, dass ausgerechnet die Ehefrau im Rollstuhl die Täterin ist? Die Klassenlehrerin freute sich sehr über das grosse Engagement ihrer Klasse, sprach ihr ihre Anerkennung aus und dankte all jenen, die ebenfalls zum guten Gelingen beigetragen hatten. Es war offensichtlich, dass das Filmtheater den anwesenden Gästen Vergnügen bereitet hatte und dementsprechend wird auch ihre Einlage in die Kollektenkasse gewesen sein, mit dem sich die Klasse ihren Schulabschluss versüssen kann. Den Schülerinnen und Schülern wird das gemeinsame Werk ganz sicher in bester Erinnerung bleiben.
Rosmarie Stalder