Himmelslichter steigen lassen – mit Friedensbotschaften

  05.09.2024 Aktuell, Burgdorf

Für Purna Swami (Shanmurgarajah Lazarus), energetischer Lehrer für spirituelle Heilmethoden, erfüllte sich damit den Wunsch, mit Gleichgesinnten, Wegbegleitern und Unterstützern ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Als «Vater der Idee» für die Friedenslichter zeichnete Purna Swami verantwortlich, die Organisation oblag jedoch Gabriela Glauser, Mitglied des spirituellen Zentrums «Purna House» im Gloor Areal Burgdorf.

Über 50 Friedenslichter, getragen vom Wind, standen symbolisch für Licht und Liebe, als Botschaften von Menschen für Menschen. Das «Purna House» ist geistiges Zentrum, in dem alle Interessierten, unabhängig von Religions- und Konfessionszugehörigkeit, sich für gemeinnützige, soziale Projekte engagieren. Yoga, Meditation, spirituelle Heilbehandlungen in geistiger Verbundenheit werden hier mit der Erhaltung menschlicher Werte angeboten.

Unzählige gute Wünsche
Reger Betrieb herrschte beim Beschriften der grossen Laternen, die als «Botschaft i Himmu stiige», wie ein kleines Mädchen es formulierte. Mit grossem Eifer, in sprachlicher Vielfalt und zum Teil mit tamilischen Schriftzeichen wurde jede Laterne zu einer ganz besonderen Mitteilung. Eigene Wünsche nach Frieden, aber auch Glückwünsche für Unbekannte, ganze Gebete oder kleine liebevoll gezeichnete Glückssymbole wurden für die Reise in den Burgdorfer Nachthimmel gefertigt.

Ein klein wenig Aufregung mischte sich mit der Freude, die Friedenslichter mit den schriftlich formulierten Aussagen für Vertrauen, Hoffnung, Frieden und Liebe steigen zu lassen. Jede Laterne war für einen Obolus erwerbbar. Der Erlös wird nach Abzug der Material­kosten vollumfänglich in die sozialen Projekte des «Purna House» investiert.

Sylvia Mosimann


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