Rundum zufrieden zeigte sich Chris­toph Jakob, Kassier des Fischerei-Vereins an der Emme Burgdorf, über den Verlauf der ersten Fischerbörse. Eine grosse Auswahl an Artikeln, welche das Fischerherz höherschlagen lassen, wurde von 13 Privatpersonen zum Verkauf angeboten. Von sogenannten Keschern (Fischernetzen) über Köder wie Gummifische, Löffel oder Spinner bis zu Wattschuhen gab es allerlei zu kaufen. Mit dem Fischereibedarf
N. Wenger AG war auch ein namhafter Fachhändler vor Ort. Wer die besten Schnäppchen ergattern wollte, war am Samstagmorgen pünktlich um 10 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Kraftwerk Kaffee.
Bei angenehm warmen Temperaturen genossen am Nachmittag zahlreiche Fischereibegeisterte draussen «Hamme u Härdöpfusalat», Hotdog oder Pommes frites. «Es wurden rund 20 Kilogramm ‹Härdöpfusalat› konsumiert», rechnete Marc Nicolet zufrieden aus. Es scheint, dass die erste Fischerbörse nicht die letzte war … Ein grosses Danke richtet der Vorstand des Fischerei-Vereins an Marcel Aeberhard vom Kraftwerk Kaffee: «Ohne seine Unterstützung und das Zurverfügungstellen des Areals hätten wir die Fischerbörse nicht durchführen können», so Chris­toph Jakob.

Petra Schmid
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