Am vergangenen Wochenende wurde die Emmental-Rundfahrt bei mehrheitlich sommerlichem Wetter ausgetragen. Die Rundfahrt startete beim Saalbau in Kirchberg. Die Räumlichkeiten im Saalbau und in der gegenüberliegenden Sporthalle Grossmatt eignen sich bestens, um den Radfahrern/-innen einen erfolgreichen Start in die Rundfahrt zu ermöglichen.
Mit dem Eintreffen des langersehnten Sommers war es am Samstag heiss und sonnig. Da das Wetter für den Sonntagmorgen etwas regnerisch aussah, nutzten viele Teilnehmende die Möglichkeit, am Samstag zu starten. So viele wie noch nie – über 700 Radfahrerinnen und -fahrer starteten zum Wochenendbeginn an der Emmental-Rundfahrt. Am Sonntag war es kühler und zu Beginn auch etwas verregnet. Alles in allem kann der organisierende Radfahrerverein (RV) Ersigen mit rund 930 Teilnehmenden an beiden Tagen sehr zufrieden sein.
Die freiwilligen Helferinnen und Helfer standen am Wochenende bereits ab 05.30 Uhr im Einsatz, um die Velofahrerinnen und -fahrer zu empfangen, zu verpflegen und auf die Strecke zu schicken.
Die Teilnehmenden mit einem Strassenfahrrad wählten zwischen einer 60, 100, 125 oder 150 Kilometer langen Strecke. Die meisten nahmen dabei die längste Strecke über 150 Kilometer in Angriff. Weitherum bekannt ist das Birchermüesli im Kreuzweg, welches auf der langen Strecke angeboten wird und vielen neue Energie für die verbleibenden Kilometer spendet. Die Mountainbiker kamen, fernab vom Strassenverkehr, mit einer abwechslungsreichen und teilweise steilen Strecke auf ihre Kosten. Sie konnten zwischen einer Strecke von 50 und einer von 65 Kilometern auswählen. Die Abkürzung von der Schaufelbühlegg direkt nach Affoltern ermöglicht, dass Bikerinnen und Biker mit etwas weniger Übung eine schöne Erlebnistour absolvieren können. Die sogenannte Elki-Strecke bot den Kids und den Eltern eine 16 Kilometer lange und abwechslungsreiche Ausfahrt.
An der Emmental-Rundfahrt wird ohne Zeitmessung gefahren. Dadurch können die Velofahrerinnen und -fahrer das idyllische Emmental, auch dank der gut markierten Streckenführung, voll und ganz geniessen und entdecken. Bei gutem Wetter wurden die Teilnehmenden mit einer herrlichen Rundsicht auf die Alpen, das Aaretal, den Jura und das Mittelland für ihre Anstrengungen belohnt.
Bei den Verpflegungsposten versorgten die Helferinnen und Helfer die Sportler/innen mit Sandwiches, Riegeln, Bananen, Bouillon, Biberli und Birchermüesli sowie mit viel Flüssigkeit.
Die vielen positiven Rückmeldungen motivieren das OK-Team, sich hinter die Organisation der nächsten Austragung zu machen. Es freut sich schon heute, in einem Jahr, am 26. und 27 Juli 2025, wieder viele Radsportbegeisterte am Start begrüssen zu
dürfen.

zvg