Vom Flacheisen zum neu beschlagenen Pferd

  08.10.2024 Aktuell, Foto, Bildung, Bildung / Schule, Gesellschaft, Region, Zauggenried

Mit Hämmern, Ambossen, gasbetriebenen Öfen und weiteren Spezialwerkzeugen massen sich am vergangenen Wochenende im Mooshof in Zauggenried zwölf Zweierteams von Hufschmiedinnen und Hufschmieden im international besetzten Hufschmiede-Wettkampf. Von der Papierskizze bis hin zum handgeschmiedeten und passenden Hufeisen ist es ein künstlerischer und auch schweisstreibender Arbeitsvorgang. Die zwei Juroren Urs Teuscher (CH) und Magnus Smederöd (SWE) bewerteten die Teams in verschiedenen Disziplinen. In einer vorgegebenen Zeit mussten die Hufeisen von Grund auf geformt und ausgearbeitet sowie die Pferde beschlagen werden. Mit Präzision und handwerklichem Geschick, gepaart mit dem Kampf gegen die Stoppuhr, zeigten die Teilnehmer/innen ein spannendes und faszinierendes altes Handwerk mit dem Entstehen von einem einfachen Flacheisen bis hin zum perfekt sitzenden Hufeisen. Das ist Können und Kunst zugleich. Ein interessanter Beruf, der seit Hunderten von Jahren existiert.

Paul Hulliger
 


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