Burgdorf wählt – acht Kandidierende kämpfen um die sechs Sitze im Gemeinderat

  22.10.2024 Burgdorf, Aktuell, Gesellschaft, Politik

Am 24. November 2024 wählt die Burgdorfer Stimmbevölkerung einen neuen Gemeinderat. Dabei sind sechs Gemeinderatssitze bei acht Kandidierenden zu vergeben. SP und Die Mitte verfügen aktuell über zwei Sitze, GLP, GRÜNE und EVP über je einen. Weiter gehört der siebenköpfigen Exekutive Stadtpräsident Stefan Berger (SP) an.
Da Charlotte Gübeli (Die Mitte) und Christoph Grimm (GLP) nicht zur Wiederwahl antreten, wird der Burgdorfer Gemeinderat mindestens zwei neue Gesichter erhalten. Das bürgerliche Bündnis tritt mit Francesco Rappa (Die Mitte), bisher, sowie Barbara Lüthi-Kohler (SVP) und Elias Maier (FDP), beide neu, an. Anders sieht es bei Rot-Grün-Mitte, dem Bündnis bestehend aus den Parteien SP, GRÜNE und EVP aus. Es tritt mit Theophil Bucher (GRÜNE), Peter von Arb (SP) und Beatrice Kuster Müller (EVP) ausschliesslich mit Bisherigen zu den Gemeinderatswahlen an.
Den frei werdenden Sitz von Christoph Grimm will Michael Ritter für die GLP verteidigen.
Jonas Lauwiner, der mit diversen Medienauftritten als «König von Burgdorf» für Schlagzeilen sorgte, kandidiert als Aussenseiter, ohne etablierte Partei im Rücken, ebenfalls für den  Gemeinderat – zudem fordert er Stefan Berger bei den Wahlen für das Stadtpräsidium heraus.
 

Theophil Bucher, GRÜNE (bisher), Jahrgang 1962
«D’REGION»: Wodurch zeichnet sich die Stadt Burgdorf Ihrer Meinung nach als Wohn- und Lebensort aus?
Burgdorf liegt eingebettet in eine intakte Landschaft mit attraktiven Naherholungsräumen. Dank dieser Lage ist die Stadt kleinräumig und überschaubar geblieben. Naturelemente, Kulturangebote und erfolgreich tätige Unternehmen bilden ein engmaschiges Geflecht. Burgdorf ist eine «10-Minuten-Stadt», in der man zu Fuss und mit dem Velo bequem seine Ziele erreichen kann. Die Stadt hat ein vielfältiges Vereinsleben und beherbergt Menschen aus zahlreichen Nationen. Engagierte Köpfe haben immer wieder innovative Ideen entwickelt und mutige Entscheide gefällt. Damit hat sich die Stadt einen besonderen Ruf geschaffen – als Energiestadt, Solarstadt, Velostadt ... In der Flüchtlingskrise 2015 und bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine hat Burgdorf zudem Offenheit und Charakter bewiesen.

«D’REGION»: In welchen Bereichen sehen Sie dringenden politischen Handlungsbedarf?
Angesichts der regen Bautätigkeit ist es wichtig, dass der Lebensraum in der Stadt eine hohe Qualität aufweist. Bewegungs- und Spielräume müssen für Menschen jeden Alters attraktiv und sicher sein. Versiegelte Flächen können aufgebrochen, brachliegende Flächen attraktiver gestaltet und Parkplätze teilweise zurückgebaut werden, um Raum für Begegnungen zu schaffen.

«D’REGION»: Welche Impulse möchten Sie als Mitglied der Exekutive in den nächsten vier Jahren setzen?
Wichtig ist mir die Umsetzung der erarbeiteten Klimastrategie, die Verbesserung der Lebenssituation von Personen am Rand der Gesellschaft und die Steigerung der Lebens- und Begegnungsqualität in unserer Stadt.

«D’REGION»: Welche Werte sind Ihnen bei Ihrer politischen Tätigkeit besonders wichtig?
In der Politik setze ich mich für Ehrlichkeit und Offenheit ein. Die Überzeugungen, für die ich eintrete, versuche ich selbst konsequent vorzuleben.

Francesco Rappa, Die Mitte (bisher), Jahrgang 1966
«D’REGION»: Wodurch zeichnet sich die Stadt Burgdorf Ihrer Meinung nach als Wohn- und Lebensort aus?
Für einen, der im Spital Burgdorf das Licht der Welt erblickt hat und sich seit über 30 Jahren für «seine» Stadt einsetzt, eigentlich eine obsolete Frage. «Üses Burdlef» bietet einfach alles, was es braucht, um sich zu Hause zu fühlen. Es hat für alles und alle ein Angebot.

«D’REGION»: In welchen Bereichen sehen Sie dringenden politischen Handlungsbedarf?
Aufgrund der desolaten finanziellen Lage sind wir verpflichtet, den – von unseren Bürgerinnen und Bürgern und von der Wirtschaft – zur Verfügung gestellten Steuerfranken nur noch für notwendige Investitionen einzusetzen. Aber oberste Priorität haben die Kinder, unsere Zukunft. Dazu gehört unter anderem eine intelligente Schulraum- und Sporthallenplanung.

«D’REGION»: Welche Impulse möchten Sie als Mitglied der Exekutive in den nächsten vier Jahren setzen?
Als Ressortleiter Tiefbau will ich anstehende Projekte während meiner letzten Legislatur zum Abschluss bringen. Der Kreativität sind aber leider Grenzen gesetzt. Meine Mitarbeitenden und ich sind in erster Linie für den Unterhalt der städtischen Tiefbau-Infrastrukturen zuständig. Und doch ist mein Ressort beispielsweise im Bereich der Dekarbonisierung und derBiodiversitätsmassnahmen vorbildlich unterwegs. Da haben andere Direktionen
noch Luft nach oben.

«D’REGION»: Welche Werte sind Ihnen bei Ihrer politischen Tätigkeit besonders wichtig?
Mit offenem Visier und ehrlicher Kommunikation den Bürgerinnen und Bürgern zu begegnen. Nicht mit Ideologien missionieren, sondern versuchen, breit abgestützte und verträgliche Lösungen umzusetzen. Visionen sind schön und gut, die Burdlefer/innen sollen aber jetzt und heute von echten Resultaten profitieren  und nicht erst in 30 Jahren!

Beatrice Kuster Müller, EVP (bisher), Jahrgang 1964

«D’REGION»: Wodurch zeichnet sich die Stadt Burgdorf Ihrer Meinung nach als Wohn- und Lebensort aus?
Burgdorf ist eine attraktive Wohnstadt mit vielen interessanten Angeboten in den Bereichen Sport, Kultur und anderen Freizeitaktivitäten. Es gibt ein wunderbares Naherholungsgebiet, ansprechende Arbeitsplätze, Schulen und Kindergärten.
Gleichzeitig gibt es ein gut ausgebautes, modernes ÖV-Netz, welches viele Städte in der Schweiz rasch erreichbar macht. Modern und traditionsreich gleichzeitig, ist Burgdorf eine angenehme Kleinstadt mit einer fast familiären Atmosphäre geblieben.

«D’REGION»: In welchen Bereichen sehen Sie dringenden politischen Handlungsbedarf?
Der Stadtrat hat den Klimanotstand ausgerufen. Die Stadtverwaltung ist auf dem Weg, bis 2030 klimaneutral zu sein. Dies muss zu Ende geführt werden. Gleichzeitig sollen in Burgdorf alle unterstützt werden, ihrerseits klimaneutral zu werden. Bis 2050 soll im Stadtgebiet das Netto-Null-Ziel und damit die Klimaneutralität erreicht werden.

«D’REGION»: Welche Impulse möchten Sie als Mitglied der Exekutive in den nächsten vier Jahren setzen?
Die langfristig gedachte Schulraumentwicklung ist für die Attraktivität der Stadt Burgdorf sehr wichtig. Die Schulraumplanung steht. Nun geht es darum, die Umsetzung passend und schnell voranzutreiben und Geldmittel zu beschaffen.
In Burgdorf wird gebaut. Die realisierten Projekte müssen sich durch eine hohe Lebensqualität, eine gute Durchmischung, Nachhaltigkeit und Bezahlbarkeit auszeichnen sowie sozial sein, um ein lebenswertes Miteinander zu er-
möglichen.

«D’REGION»: Welche Werte sind Ihnen bei Ihrer politischen Tätigkeit besonders
wichtig?
Es ist mir ein Anliegen, ehrlich, authentisch, empathisch, kreativ und offen zu sein. Ich will Verantwortung übernehmen und Entscheide treffen.

Peter von Arb, SP (bisher), Jahrgang 1966

«D’REGION»: Wodurch zeichnet sich die Stadt Burgdorf Ihrer Meinung nach als Wohn- und Lebensort aus?
Burgdorf vereint Stadt- und Land-Elemente. So schätze ich die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr, die Bildungsstätten, das Kultur- und Freizeitangebot und die wunderschöne Altstadt mit unserem Schloss. In wenigen Minuten erreicht man Wald- und Naherholungsgebiete, welche sich zum Joggen und Spazieren oder für ein erfrischendes Emme-Bad anbieten.

«D’REGION»: In welchen Bereichen sehen Sie dringenden politischen Handlungsbedarf?
Die Klima- und die Umweltthematik sind dringende Probleme unserer Gesellschaft und müssen ganzheitlich angegangen werden. Hier ist für mich wichtig, dass wir die Umsetzung von konkreten Massnahmen auch in den nächsten Jahren mit hoher Priorität weiterführen. Weiter engagiere ich mich für den öffentlichen Verkehr, ergänzt mit Langsamverkehr, und die Umstellung auf erneuerbare Energien.

«D’REGION»: Welche Impulse möchten Sie als Mitglied der Exekutive in den nächsten vier Jahren setzen?
Als Ressortvorsteher der Einwohner- und Sicherheitsdirektion setze ich mich für das sichere und funktionierende Zusammenleben der gesamten Burgdorfer Bevölkerung ein. Damit auch in Zukunft alle Kinder eine gute Schule besuchen können, müssen wir die Schulraumplanung konsequent weiterführen und die Schulraumprojekte gestaffelt umsetzen. Zudem unterstütze ich ein starkes Bildungsangebot für Jugendliche und junge Erwachsene. Bildung ist unser Rohstoff, heute und in der Zukunft.

«D’REGION»: Welche Werte sind Ihnen bei Ihrer politischen Tätigkeit besonders wichtig?
Die Integration der Menschen aus allen sozialen Schichten ist ein zentraler Punkt. Unsere Stadt soll gesellschaftlich vielfältig und solidarisch sein. Bei der Bewältigung der verschiedenen Aufgaben und Herausforderungen müssen wir alle am selben Strick ziehen und uns gegenseitig unterstützen.

Barbara Lüthi-Kohler, SVP (neu), Jahrgang 1974
«D’REGION»: Wodurch zeichnet sich die Stadt Burgdorf Ihrer Meinung nach als Wohn- und Lebensort aus?
Durch ihre kurzen Wege. Ob Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, medizinische Versorgung, Erholungsräume in der Natur oder Sport- und Kulturveranstaltungen – alles ist schnell erreichbar. Zudem bietet Burgdorf
über 14 000 Arbeitsplätze in Gewerbe, Dienstleistung und Industrie, was die Stadt zu einem attraktiven Standort für Arbeit und Leben macht.


«D’REGION»: In welchen Bereichen sehen Sie dringenden politischen Handlungsbedarf?
Der dringendste politische Handlungsbedarf besteht in den Bereichen Bildung und Finanzen. Bildung ist das Fundament unserer Zukunft. Wir müssen sicherstellen, dass unsere Schulen und Bildungseinrichtungen bestmögliche Ressourcen und Unterstützung erhalten. Eine solide Finanzpolitik ist entscheidend für die nachhaltige Entwicklung unserer Stadt. Wir müssen verantwortungsvoll mit unseren finanziellen Mitteln umgehen und gleichzeitig in wichtige Projekte investieren.

«D’REGION»: Welche Impulse möchten Sie als Mitglied der Exekutive in den nächsten vier Jahren setzen?
In den nächsten vier Jahren möchte ich als Gemeinderätin die Transparenz auf allen politischen Ebenen fördern. Für mich bedeutet das, offen zu kommunizieren und auch Probleme mutig anzusprechen.

«D’REGION»: Welche Werte sind Ihnen bei Ihrer politischen Tätigkeit besonders wichtig?
Mir ist besonders wichtig, offen und unvoreingenommen auf Menschen und Herausforderungen zuzugehen. Es ist mir ein Bedürfnis, jedem Anliegen mit Respekt und Verständnis zu begegnen und gemeinsam an einer positiven Zukunft für Burgdorf zu arbeiten.

Elias Maier, FDP (neu), Jahrgang 1990
«D’REGION»: Wodurch zeichnet sich die Stadt Burgdorf Ihrer Meinung nach als Wohn- und Lebensort aus?
Burgdorf ist eine fantastische Stadt. Sie überzeugt mit der Altstadt und dem Schloss, dem Naherholungsgebiet mit der Emme sowie dem breiten Sport-,
Kultur- und Gastronomieangebot. Als Vater einer Tochter schätze ich das familienfreundliche Umfeld mit Spielplätzen und Badi. Veranstaltungen wie die Solätte, die Krimitage oder die Burgdorfer Bier-GV tragen zum Stadtleben bei. Und Burgdorf ist bestens erschlossen: Bis zu meinem Arbeitsplatz in Bern benötige ich mit dem ÖV nur 20 Minuten.

«D’REGION»: In welchen Bereichen sehen Sie dringenden politischen Handlungsbedarf?
Dringenden Handlungsbedarf sehe ich bei der Schulraumplanung inklusive Tagesstrukturen. Keine Pflästerlipolitik mit Schulcontainern. Die Finanzen gilt es zu stabilisieren, um die drohende Steuererhöhung zu verhindern. Und Themen wie Raumplanung, Umwelt und Energie sind ohnehin «Dauerbrenner».

«D’REGION»: Welche Impulse möchten Sie als Mitglied der Exekutive in den nächsten vier Jahren setzen?
Ich bin sehr motiviert, mich im Gemeinderat zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Ich will der jüngeren Generation eine Stimme geben und ein offenes Ohr für die Anliegen der Bevölkerung haben. Statt Gärtchendenken und Papiertiger will ich lieber Projekte realisieren. Unterstützen will ich unsere Vereine, die sich mit viel Freiwilligenarbeit engagieren, sowie die lokalen KMU.

«D’REGION»: Welche Werte sind Ihnen bei Ihrer politischen Tätigkeit besonders wichtig?
Konstruktive Lösungen, Sachpolitik und Kollegialität sind mir wichtig. Als Geschäftsführer des Verbands der bernischen Burgergemeinden bewundere ich die langfristige Politik der Burgergemeinden.
Diese weitsichtige und nachhaltige Haltung für künftige Generationen will ich in den Gemeinderat bringen. Deshalb mein Wahlmotto «Für ds Burgdorf vo morn».

Michael Ritter, GLP (neu), Jahrgang 1972
«D’REGION»: Wodurch zeichnet sich die Stadt Burgdorf Ihrer Meinung nach als Wohn- und Lebensort aus?
Burgdorf hat als Regionalzentrum des Emmentals beste Voraussetzungen für Wohnen und Arbeit. Das Angebot in den Bereichen Sport und Kultur ist gut, die Anbindung an Bern und andere Zentren stimmt. Die Lage als Tor zum Emmental hat viele Vorteile. Burgdorf muss seine Stärken im Emmental noch besser ausspielen.

«D’REGION»: In welchen Bereichen sehen Sie dringenden politischen Handlungsbedarf?
In den nächsten Jahren stehen grosse Investitionen insbesondere bei Schulhäusern und Sport­hallen an. Es ist möglich, dass andere Projekte, zum Beispiel die Zentralisierung der Stadtverwaltung, zurückgestellt werden müssen. Die Stadtfinanzen müssen im Gleichgewicht bleiben; Steuererhöhungen sehe ich sehr kritisch. Wichtig ist schliesslich eine ausgewogene Verkehrspolitik. Burgdorf hat mit dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs sehr gute Erfahrungen gemacht.

«D’REGION»: Welche Impulse möchten Sie als Mitglied der Exekutive in den nächsten vier Jahren setzen?
Ich setze mich für ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Ökologie, Finanzen und den Anliegen der Bevölkerung ein. Ich bevorzuge tragfähige Kompromisse und praktische Lösungen. Burgdorf muss für die Bevölkerung möglichst attraktiv sein. Es braucht ein Hallenbad genauso wie die Eisbahn und das Casino Theater, das ist für die Zufriedenheit der Bevölkerung mindes­tens so wichtig wie die Höhe des Steuersatzes.


«D’REGION»: Welche Werte sind Ihnen bei Ihrer politischen Tätigkeit besonders wichtig?
Dialogfähigkeit, aktives Zuhören und gute Analysen gelten als Stärken von mir. Im Zentrum muss immer das Wohl der Bevölkerung stehen. Gegenüber dem Kanton darf Burgdorf selbstbewusst auftreten. Als deutlich
bevölkerungsstärkste Gemeinde im Emmental darf Burgdorf auch mal vorangehen und innovative Lösungen wählen. Ich ziehe eine zu 80 Prozent richtige Lösung einem Stillstand vor.

Jonas Lauwiner, parteilos (neu), Jahrgang 1994
«D’REGION»: Wodurch zeichnet sich die Stadt Burgdorf Ihrer Meinung nach als Wohn- und Lebensort aus?
Die Stadt ist mit der Vielfalt historischer Gebäude sowie der geografischen Lage sehr schön. Wir haben einen Fluss, viel Grün, gute Luft und alle Art von Märkten in der nahen Umgebung.

«D’REGION»: In welchen Bereichen sehen Sie dringenden politischen Handlungsbedarf?
Die Steuern in Burgdorf sind zu hoch. Es besteht Handlungsbedarf in der Ausgabenpolitik. Es kann nicht sein, dass wir zu den teuersten Gemeinden im Kanton Bern gehören. Der Verkehr zu Stosszeiten ist eine Katastrophe, ebenso die Stromkosten. Es muss daher sichergestellt werden, dass die Verwaltung früh genug dafür sorgt, dass die Preise besser verhandelt werden. Denn die Strompreise müssten mit der effizienteren Technologie von heute günstiger werden und nicht teurer.

«D’REGION»: Welche Impulse möchten Sie als Mitglied der Exekutive in den nächsten vier Jahren setzen?
Ich will gewährleisten, dass wir eine starke, freie und behagliche Stadt sind. Die Sauberkeit und Sicherheit der Stadt ist mir sehr wichtig. Ich will die Verkehrsplanung in eine Richtung lenken, die einen flüssigeren Verkehr erlaubt. Sozialsystemmissbrauch muss bekämpft werden. Ich möchte mich mehr mit dem befassen, was für die Mehrheit der Burgdorfer/innen wichtig ist. Mein Ziel ist es, die Stromkosten pro Kilowattstunde mindestens wieder auf das Niveau vor der Pandemie im Jahr 2020 zu bringen.


«D’REGION»: Welche Werte sind Ihnen bei Ihrer politischen Tätigkeit besonders wichtig?
Sparsam mit Steuergeldern umgehen, die Bildung unserer zukünftigen Generationen stärken, Sauberkeit und Sicherheit in der Stadt. Dem Bürger Freiheit und Privatsphäre ermöglichen. Die Schweizer Kultur schützen und auch andere Kulturen akzeptieren. Genug Platz für alle Verkehrsteilnehmenden. Niedrige Stromkosten. Familienzusammenhalt und Raum für gemeinsame Zeit im Freien.

Markus Hofer

 

 


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