Auch die dritte Industrienacht war ein voller Erfolg

  30.04.2024 Burgdorf, Aktuell, Foto, Wirtschaft, Region

Vergangenen Freitag drehte sich in der Stadt Burgdorf alles um die hiesige Werkregion. Über 30 regionale Unternehmen aus den Branchen Industrie, Technik, Bildung und Logistik öffneten ihre Türen und erlaubten der Öffentlichkeit einen spannenden Blick hinter die jeweiligen Kulissen.
Der Event begann schon am Morgen. Von 10.00 bis 22.00 Uhr fand in der Markthalle eine Messe für Lehrstellen und Fachkräfte statt. Hinzu kamen verschiedene interessante Talkrunden über die Berufslehre sowie mit Teilnehmenden der Berufsmeisterschaften Swiss- und WorldSkills. 16 Unternehmen öffneten verteilt auf zwei Routen vor- und nachmittags ihre Türen für interessierte Schulklassen. Ab 17.00 Uhr wurden die Route Nord und die Route Süd dann auch für die Öffentlichkeit geöffnet. Wer die Unternehmen nicht auf eigene Faust besuchen wollte, konnte sich von den im 15-Minuten-Takt fahrenden BLS-Bussen durch die Firmenrouten chauffieren lassen. Die Unternehmen überzeugten mit spannenden Einblicken in ihre innovativen Tätigkeiten. Die Mitarbeitenden der Firmen sowie die interessierten Besuchenden tauschten sich rege aus.
Auch in der Burgdorfer Markthalle war einiges los. Bereits um 16.00 Uhr fand das parallel zur Industrienacht durchgeführte Wirtschaftsapéro (siehe Seite 10) statt. Später diskutierten Eva Jaisli, Geschäftsführerin PB Swiss Tools, Markus Kammermann, Geschäftsführer Swissmechanic, und Till Grünewald, Leiter Berner Generationenhaus, über die Generation Z und die mit ihr verbundenen Chancen und Herausforderungen. Das aktuelle Thema des Fachkräftemangels, welches viele Unternehmen beschäftigt, diskutierten später Ernst Kühni, Geschäftsführer Kühni Holzbau AG, Beatrice Lüthi, Geschäftsführerin Lüthi Aufzüge AG, und Daniel Arn, Geschäftsführer Hans Christen AG. Sie thematisierten mögliche Lösungsansätze, damit Unternehmen wieder vermehrt auf entsprechende Fachkräfte zurückgreifen können.
Die dritte Ausgabe der Industrienacht führte Bevölkerung und lokale Unternehmen ein weiteres Mal näher zueinan­der und förderte deren Austausch. Bei angeregten Gesprächen an den Firmenstandorten oder an der Bar in der Markthalle liessen die Teilnehmenden und Mitwirkenden die Industrienacht in geselligem Rahmen ausklingen.

Joel Sollberger
 


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