«Alalina und die Wunderlampe» – ein kraftvoll-bewegendes Tanzmärchen

  03.07.2024 Utzenstorf, Aktuell, Bildung / Schule, Jugend

Am vergangenen Wochenende luden Barbara Bortoli, ihr Team und alle Schülerinnen und Schüler der Ballettschool Barbara Bortoli zum getanzten Märchen «Alalina und die Wunderlampe» ein – und sie durften sich an allen drei Aufführungen über eine ausverkaufte Mehrzweckhalle freuen.
Rund 180 Kinder und Jugendliche von zweieinhalb bis 18 Jahren machten bei dieser eindrücklichen Produktion mit – und jede Tänzerin und jeder Tänzer durfte ihren oder seinen grossen Auftritt haben: als Wüstenfüchse, als fliegende Händler, als Bettelmädchen, als Äffchen mit Banane, als Traubenmädchen, als Perlen und Goldstücke, als Zirkusartisten, als Fata Morgana, als Schleierfächertänzerinnen und als vieles mehr. Stellvertretend für alle, die dieses Stück mit Können, Bühnenpräsenz und Herzblut getragen haben, seien hier Lina Lorenzetti als liebreizende Alalina, Jenny Pfäuti als quirlig-eleganter Lampengeist, Adaja Ragatuso als anmutige Wüstenprinzessin, Helena da Costa als verführerische Tempeltänzerin und Celina Roth als herrlich geld- und machtgierige Sultana genannt.
Barbara Bortoli und Cédric Baumann, die seit mittlerweile sieben Jahren zusammenarbeiten und ein bestens eingespieltes Team sind, zeigten mit «Alalina und die Wunderlampe» auf äusserst eindrückliche Art, wie klassisches Ballett, Jazzdance und Hiphop gewinnbringend miteinander verbunden werden können, wenn die verschiedenen Stile dramaturgisch geschickt verwoben werden. Denn trotz unterschiedlicher Tanzstile und -klassen kam die Tanzshow stets als Einheit daher – eine Glanzleistung, die in erster Linie den beiden Choreo­graphen, aber auch den zahlreichen Tänzerinnen und Tänzern, die mit schwungvollem Enthusiasmus über die Grenzen der Stile hinwegtanzten, zu verdanken war.
Stimmige Kostüme, ein liebevoll gestaltetes Bühnenbild, Bühnen- und Lichteffekte, die mit einfachen Mitteln grosse Wirkung erzielten, auf die Szenen perfekt zugeschnittene Musik, wunderbar dem jeweiligen Können der jungen Tänzerinnen und Tänzer angepasste Choreografien und die ansteckende Begeisterung aller Beteiligten machten «Alalina und die Wunderlampe» zu einem direkt ins Herz gehenden Erlebnis. Kein Wunder, durften die jungen Ballett­tänzerinnen und -tänzer am Ende zusammen mit Barbara Bortoli, Cédric Baumann und den beiden «Little Ballerina»-Spielgruppenleiterinnen Danielle Steiner und Rebecca Wolf einen tosenden Applaus entgegennehmen.

Andrea Flückiger

 


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