An der Jubiläums-Hauptversammlung «25 Jahre Fussballveteranen Oberaargau-Emmental» im Parkhotel in Langenthal standen der Rückblick auf Höhepunkte und die Würdigung von Vorstandspersönlichkeiten im Fokus. OEFV-Präsident Mathias Brand nannte die Ziele beim TOBE (Team Oberaargau Emmental), wo in dieser Region Spitzenfussball im Nachwuchsbereich betrieben wird.
Sektionspräsident Mario Kochan (Langenthal) konnte zur speziellen Hauptversammlung 92 Anwesende begrüssen. Die Versammlung gedachte bei passender Musik des für die Jubiläums-HV engagierten Duos Nino und Gigi der verstorbenen Mitglieder.
Im Anschluss wurde auf ein Highlight des vergangenen Jahres geblickt. Beim Herbstanlass konnten 100 Mitglieder gratis den Spitzenkampf der BSC Young Boys gegen FC Zürich im mit 31 500 Zuschauenden ausverkauften Stadion Wankdorf besuchen. Sogar die Verpflegung war offeriert. «Mit einem solchen Anlass erhoffen wir uns, neue Mitglieder zu werben und weiterhin attraktiv zu bleiben», so Präsident Mario Kochan.

Prägende Persönlichkeiten
«Meine beiden Vorgänger als Präsident, Robi Grütter und Peter Bachmann, haben den regionalen Fussball über Jahre geprägt und ebenso unsere Sektion. Für mich persönlich als erst dritter Präsident unserer Vereinsgeschichte war Robi Grütter eine der treibenden Personen», sagte Präsident Mario Kochan bei der Einleitung zum Traktandum «Ehrungen», ehe zahlreiche Mitglieder geehrt wurden.
Viele Gratulationen
Gleich vier Präsidenten behändigten das Mikrofon, um der Sektion Oberaargau-Emmental zum 25. Geburtstag zu gratulieren: Langenthals Stadtpräsident Reto Müller, Robert Sturny (als Ehrenpräsident), Hansruedi Jakober (als Präsident des Zentralvorstandes) sowie Mathias Brand, Präsident des Oberaargauisch-Emmentalischen Fussballverbandes (OEFV). Von letzterem erfuhren die Anwesenden aus erster Hand, wie sich der Nachwuchsfussball des Teams Oberaarau-Emmental (TOBE) weiterentwickelt hat und wie die Ziele der näheren Zukunft lauten. Die Basis für den Weg in den professionellen Fussball werde durch die TOBE-Ausbildung gelegt, so Mathias Brand. Er dankte schliesslich allen Anwesenden: «Danke für alles, was ihr für den Fussball gemacht habt oder immer noch macht.»
Nach einem feinen Mittagessen mit Rindsschulterbraten nutzten viele der Anwesenden die Gelegenheit, noch während Stunden ausgiebig zu plaudern und von alten, denkwürdigen Fussballerlebnissen zu schwärmen.

Hans Mathys