Fröhlich-mitreissende «Dorfete» im Innenhof des Altersheims
07.09.2023 Aktuell, Kultur, Gesellschaft, Jugend, RüegsauschachenDiese «Dorfete» – nicht zu verwechseln mit «Dorf-Fete» – ist das, was früher die Leute beim zusammen «Dampe» verband.
Im Fest beim APH versprach das Programm viele Attraktivitäten, und die Angestellten aller Bereiche setzten dieses Versprechen um: engagiert, in Herzlichkeit und betreuender Zuwendung für die Bewohner/innen als «Rundum-Wohlfühlprogramm». Bei schönstem Sommerwetter waren schnell alle festlich geschmückten Tische besetzt. Die Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige und Besucher aus dem Dorf und der Umgebung schalteten auf Geniessermodus.
Mit fetzigen karibischen Klängen begeisterte die Burgdorfer Steelband «Panissimo» weitum hörbar. Mitreissender Rhythmus erfasste alle, in Melodien von grossem Wiedererkennungswert. Da und dort trommelten Finger den Takt mit oder bewegten sich Oberkörper zu den fröhlichen Klängen.
«Tüpfli auf dem i»
Als ganz besonderes «Tüpfli auf dem i» erwies sich der als «Bewohner-Beitrag» angekündigte Auftritt von 15 Bewohnerinnen und Bewohnern des APH. Ihre Liederbeiträge wurden mit der Gitarre von Mitarbeitenden der Aktivierung begleitet. Mitsingen und Mitsummen waren erlaubt, und die Wirkung des Singens auf’s Gemüt und die Seele spürbar. Beim Schlemmen der kulinarischen Köstlichkeiten wurden die Mittagspause überbrückt und das Miteinander gelebt.
Action
Ein Linedance-Workshop mit Ramona Spitznagel war dann das spezielle Highlight. In vier Reihen stehend lernten hier Tanzfreudige jeglichen Alters die Schritte für diese zu mitreissender Countrymusic choreografierten Tanzform. Was anfänglich als ein Durcheinander von Beinen und Bewegungen schien, mauserte sich durch «ernsthaftes» Üben zu einem gefälligen Gruppentanz vor- und nebeneinander. Ein Spass war es für die Tanzenden und für das Publikum erst recht.
Für die Mitarbeitenden des APHs, für Heimleiter Roger Kalchofner und den Leiter der Hotellerie, Adrian Nyffeler, war diese «Dorfete» ein leuchtender Mosaikstein in der «Heimgeschichte».
Sylvia Mosimann