Die Musikgesellschaft Biembach, unter der musikalischen Leitung von Michaël Balzan, lud zu ihrem traditionellen Winterkonzert im Saal Biembach-Bad ein. Zu Beginn des Konzertes durften drei Jungmusikantinnen und zwei Jungmusikanten, geleitet von Christoph Rü­fenacht, ihr beachtliches Können mit drei Stücken und der Zugabe «079 het si gseit» zeigen.

Die folgenden Konzertstücke wurden durch die Biembacher Musikantinnen und Musikanten mit viel Einsatz, Freude und Präzision gespielt. Andrea und Michael Schweizer führten mit witzigen Pointen durch das abwechslungsreiche Programm.

Der rasante Marsch «Textilaku» des slowakischen Komponisten Karol Pádivý leitete das Konzert ein. Die Stücke «The Second Waltz», «The Lion King» und die durch den Vize-Dirigenten Christoph Rüfenacht dirigierte «Finkensteiner Polka» mit den Soli von Anita Siegenthaler (Cornet) und Vroni Burkhalter (Euphonium) gefielen. Auch «Don’t Stop Me Now» von Freddie
Mercury mit Es-Horn-Solistin Barbara Rindisbacher und der Marsch «Trans­alpinia» von Armin Kofler stiessen auf Anklang. Der Beatles-Hit «When I’m Sixty-Four» liess die 60er-Jahre aufleben. Den Abschluss des abwechslungsreichen Konzerts bildete die «Heidrun-Polka». Als Zugaben wurden «Tiritomba» und «Lebt denn der alte Holzmichel noch?» gespielt – und gesungen. Auch die Musikgesellschaft Biembach lebt noch und das mit 44 aktiven Musikantinnen und Musikanten.

Witziges Lustspiel «Chuehflade und Computerstress»
Auch der Schwank in einem Akt von Lukas Bühler «Chuehflade und Computerstress» unter der Regie von Ursula Rüfenacht war ein Genuss. Die vier Schauspielerinnen und die zwei Schauspieler glänzten mit viel Spielfreude. Es gelang ihnen vorzüglich, die grossen Turbulenzen rund um das geheime Pilotprojekt «Electronic Farmers» spannend zu gestalten. Das gut gelaunte Publikum wurde im Anschluss durch das eingespielte Festwirtschaftsteam wie gewohnt mit Speis und Trank bedient.

zvg