Beim Bau eines Kickers ging es darum, eine Maschine zu entwickeln. Verschiedene Lösungsansätze beim «Kicker» drehten sich um die Frage nach der sinnvollen Kraftübertragung: Wie kann die auf den Apparat zugeführte Kraft (Eingangsbewegung) in eine möglichst starke, auf den Unihockeyball wirkende Kraft (Ausgangsbewegung) umgewandelt werden? In vielen Fällen ging es um Hebelanwendungen. Mit Hebeln, Gestängen, Rädern und evtl. Seilzügen wurden Mechanismen bedient. Hebel gehören zu den Kraftwandlern, und dabei gilt die «Goldene Regel der Mechanik»: Wird die aufzuwendende Kraft verringert, so vergrössert sich der zurückzulegende Weg.

Der diesjährige Tüftelwettbewerb
Die ausgesprochene Forschungs- und Tüftelaufgabe war für Schülerinnen und Schüler ab der Mittelstufe geeignet. Experimente und ein Infoblatt halfen technische Zusammenhänge zu veranschaulichen und führten zu Erkenntnissen für die Konstruktion der Maschinen.
Das Do-it-Team, geleitet vom Burgdorfer  Werklehrer Thomas Stuber, führte das Finale letzten Samstag durch. Das spannende Finale gewann schliesslich ein Team der NMS Bern: Im Finale flog ihr Ball 12 cm weiter als der Ball des Teams «Wölfli» vom Schulheim Rossfeld. Der Unihockeyball flog auf 23.72 cm.
Den Jurypreis im zweiten Wettbewerb, wo es um Treffsicherheit ging, gewann das Team Cosma aus Freiburg. Hoffentlich machen nächstes Jahr auch wieder Burgdorferteams mit! Am Wettbewerb können alle interessierten Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrpersonen für technisches Gestalten kostenlos teilnehmen.

Technikbegeisterung fördern
Die Preise des alljährlich durchgeführten Wettbewerbs werden vom Technorama offeriert. Das Technorama teilt das Ziel der DO-IT-WERKSTATT, nämlich das Interesse an Technik und das Technikverständnis bei den Jugendlichen zu fördern. zvg

Weitere Informationen unter www.do-it-werkstatt.ch/tueftelwettbewerb.