«CITES» ist die Abkürzung für «Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora» und reglementiert seit 1973 in einem weltweiten Abkommen den Handel mit bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Die bislang bekannteste Reglementierung im Bereich des Instrumentenbaus ist wohl das Handelsverbot mit Rio-Palisander, das seit 1992 unter strengstem Artenschutz steht. Dieses darf nur noch unter ganz bestimmten Bedingungen gehandelt und verarbeitet werden und fällt somit unter «CITES»-Anhang I.
Im Oktober 2016 wurde beschlossen, alle weiteren Palisander/Rosewood-­Arten sowie Cocobolo und einige Bubinga-Arten in den «CITES»-Anhang II aufzunehmen. Dies bedeutet, dass der Handel und die Verarbeitung dieser Hölzer zwar weiterhin gestattet sind, jedoch einiger Regularien unterliegen, die am 2. Januar 2017 in Kraft traten. Was heißt das für den Handel mit Instrumenten? Ab 2. Januar 2017 muss der ordnungsgemässe Import des Holzes lückenlos bis zu Ihnen als Endkunden dokumentiert werden. Musik Hertig gibt auf der Rechnung deshalb immer die nötigen Angaben, wie die «CITES»-Nummer, an. Alle Instrumente, die vor dem Jahreswechsel in die EU/Schweiz eingeführt wurden, werden als genehmigtes Vorerwerbsmodell beziehungsweise Altbestand geführt. Was heißt das für Privatkunden, die Gitarren selber in die Schweiz einführen? Bei Lieferungen in Länder ausserhalb der EU (Schweiz) ist ein Genehmigungsverfahren nötig, das die Lieferzeiten mitunter deutlich verzögert und hohe Mehrkosten in der Schweiz mit sich bringt.
Im Fachhandel zu kaufen lohnt sich.Musik-Hertig-Kunden wissen zu schätzen, dass beim Kauf einer Gitarre der Gratisservice dazugehört, ebenso die persönliche Beratung, die umfassende Garantie und die Tiefpreise. Der Klang, das Gefühl zum Instrument und seine Feinheiten sind ausschlaggebende Merkmale beim Kauf. zvg