«SVP bi de Lüt» – die Schweizerische Volkspartei lanciert ihren Wahlkampf
06.02.2018 Affoltern i.E., Politik, GesellschaftZahlreiche Interessierte nutzten die Gelegenheit, um Fragen zu stellen und sich beim entspannten und zwanglosen Cervelat-Bräteln mit den Kandidierenden zu unterhalten. Organisiert wurde der Anlass von der Sektion Affoltern i. E.
«Wir treten mit starken Persönlichkeiten aus dem oberen und unteren Emmental zu den Wahlen an», betonte Nationalrätin Nadja Pieren, Wahlleiterin der SVP Emmental, in einer kurzen Ansprache. «Unsere beiden Listen umfassen sowohl junge als auch erfahrene Frauen und Männer aus allen Berufszweigen. Sie sind motiviert und entschlossen, sich in Bern für das Wohl des Emmentals und des ganzen Kantons einzusetzen. Es ist wichtig, dass die Region im Grossen Rat engagierte, bürgerliche Vertreter erhält. Noch bleiben uns knapp zwei Monate Zeit, um die Stimmberechtigten von unseren Anliegen und unseren Kandidierenden zu überzeugen.»
Die SVP setzt sich als Minimalziel, ihre sechs bisherigen Sitze von den insgesamt 15 Mandaten für den Verwaltungskreis Emmental zu verteidigen. «Der Gewinn eines zusätzlichen SVP-Sitzes ist realistisch, die Region würde davon profitieren», zeigt sich Pieren überzeugt. Die Partei will sich für attraktive Rahmenbedingungen der hiesigen Wirtschaft, für eine naturnahe Landschaft, eine effiziente Verwaltung und gute Verkehrsverbindungen einsetzen. Weitere zentrale Eckpfeiler des Parteiprogramms bilden die Themen Sicherheit, Bildung und regionale Gesundheitsversorgung.
«Bis zum 25. März 2018 führen wir im gesamten Emmental über 20 dezentrale Anlässe durch, die jeweils von den einzelnen Sektionen organisiert werden», erläutert Pieren die Wahlkampfstrategie. «Wir werden sowohl in kleinen als auch grösseren Gemeinden präsent sein und mit volksnahen Veranstaltungen den Kontakt mit der Bevölkerung pflegen. Wir zeigen damit, dass uns unsere schöne Region keineswegs ‹wurscht› ist. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Veranstaltungen ‹SVP bi de Lüt› zu besuchen, die Kandidierenden näher kennenzulernen und die Themen anzusprechen, die ihnen unter den Nägeln brennen.»
Markus Hofer