Bubenschwingen am Pfingstmontag

  26.05.2016 Aktuell, Schwingen, Sport, Kultur, Jugend, Gesellschaft

Vorbilder gab es ja genug, als regionale «Böse» bekannt. Den Buben genügten jedoch ihre Platzmatadoren Philipp Röthlisberger (15) und Timo Schweizer (13), beide von Rüegsauschachen. Und beide hatten schon ihre Fansprecher im jugendlichen Schwingergefolge: Matthias Held etwa oder Jan Sterchi, Dominik Utz oder Till Wälti.

Jan Sterchi (13) – sein Götti Anton Held ist Präsident der Hornussergesellschaft Rüegsau-Affoltern – fand gar noch familiäre Unterstützung und erwies sich als Fachmann. Er wollte gewinnen, hatte viele Griffe auf Lager und wollte damit «ä Gschtellte» verhindern. Sportlicher Ehrgeiz und Können hielten sich bei ihm durchaus die Waage.

Josias Zürcher überstand die erste Runde prima, wurde er doch von Kollegen mächtig angefeuert: «Joschi, mach dr Churz, muesch iihaagge, leg ne hinger-ache», riefen sie, am Sägemehlring stehend. Und Joschi hakte ein und legte Jan ins Sägemehl.

«Fasch wie dr Matthias Sempach», lachte er. Und einer meinte scherzend zu Sempachs TV-Spot: «We mir chöme, muess de ä grössere Täller Hörnli häre…»

Mit Zwirbelen um Backwaren und Blumen wurde der kleine Sportanlass zum Fest für alle. Hier durften auch die obligatorische Bratwurst und der Schwingerkaffee nicht fehlen.

Sylvia Mosimann


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