Gut 200 Automaten, von Flipperkästen über Dart-Spiele bis hin zu alten Jukeboxen konnten bestaunt, ausprobiert und in manchen Fällen zu Spezialpreisen gekauft werden. Die Idee zu einem «Prozent-Verkauf» sei anlässlich der Räumung verschiedener Lager in der Schweiz entstanden, erklärte Geschäftsleiter Thomas Schwab. Der Anlass soll dazu beitragen, die zahlreichen Automaten unter die Leute zu bringen.

Insgesamt zeigte sich Schwab zufrieden mit den Besucherzahlen: Man merke, dass ein grosses Interesse an den Spielautomaten vorhanden sei. «Viele Leute kommen auch einfach aus ‹Gwunder› vorbei», meinte er. Die Kundschaft der Firma, in erster Linie Privatpersonen, komme aus der ganzen Schweiz. «Die meisten Leute erfahren entweder über das Internet oder mittels Mund-zu-Mund-Propaganda von unseren Dienstleistungen.» Nicht nur der Verkauf, sondern vor allem auch die Reparatur von Automaten stelle ein wichtiger Geschäftszweig der Firma dar. Daneben würden aber auch Geräte für Restaurants und andere Betriebe bereitgestellt und unterhalten sowie kurzfristig für Anlässe verliehen. Die nächste Gelegenheit, einen Augenschein vom Sortiment der Schwab Spielautomaten AG zu nehmen, wird es im kommenden November im Rahmen des jährlichen Spezialverkaufs geben.

Sara Steffen